Zado
Baits Teamtreffen
Nach
einer langen Fahrt kamen Michael Zado, Eik Weis, Henry Dümler und ich endlich
in Österreich am vereinbarten Treffpunkt, dem Carpcenter, an. Georg war schon
da und begrüßte uns mit einem breiten Grinsen und einem kalten Bier für jeden.
Bald
ging es weiter nach Schieleiten, einem kleinen, netten See, wo wir die nächsten
Tage verbringen wollten. Zu unserem Leid hatte es die letzten 14 Tage fast
durchgängig geregnet, was die Wiese rund um den See in ein einziges Matschfeld
verwandelte und somit ein Durchkommen mit den Trollys kaum möglich war. Also
mussten wir alles per Hand zu unseren ausgewählten Plätzen tragen. Wobei die
älteren Herren des Teams sich praktischerweise dafür entschieden, gleich den
ersten Platz in Nähe der Autos zu nehmen :-)
Die
Camps waren schnell aufgebaut, und der Hunger war groß. Michel hatte alles
super organisiert und mehr als genügend Grillfleisch und Getränke für die
kommenden Tage für das ganze Team dabei. Danke Michel!
Die
erste Nacht war fischerreilich recht ruhig, nur ein kleiner Wels verirrte sich
bei Schurl, dessen Freude über den Schleimer hielt sich aber in Grenzen. Den
ersten „richtigen“ Fisch des Trips durfte ich dann in der zweiten Nacht fangen.
Natürlich biss dieser gerade dann, als ich mit den anderen bei Michel und Georg
am Camp zu Abend aß. Also hieß es erstmal den Teller bei Seite stellen und
einen 300-Meter-Sprint zu meinen Ruten zurücklegen. Nach kurzem Drill wurde ich
mit einem sehr schönen Spiegler belohnt der auch locker die 40 Pfund- Marke
durchbrach!!!
In
den nächsten Tagen mussten wir allerdings merken, dass unsere Boilies besonders
den Wallern in diesem See zu schmecken schienen. So konnten Henry und ich noch
einige dieser großen Exemplare fangen.
Man
konnte die Uhr schon danach stellen wann der nächste Biss kam. Immer zwischen
22:00 Uhr und 23:00 Uhr meldete sich einer unserer Bissanzeiger. So geschah es
auch bei Eik, der wie ich das Pech hatte, bei seinem Biss ganz vorne am See bei
Michel zu sein. Zum Glück lag mein Platz in der Mitte der Strecke und ich
wusste, dass Eik wohl einen Biss haben musste, als ich seine Kopflampe im
Dunkeln auf mich zu rennen sah.
Also hieß es für mich „Nix wie los und schnell zu Eiks Ruten rennen“. Auch dieser „Vollrun“ sollte sich lohnen und Eik konnte einen wirklichen Beauty landen. Die Fische hatten das Futter gefunden und so gelang es uns auch in den letzten Tagen noch ein paar schöne Fische zu fangen.
Also hieß es für mich „Nix wie los und schnell zu Eiks Ruten rennen“. Auch dieser „Vollrun“ sollte sich lohnen und Eik konnte einen wirklichen Beauty landen. Die Fische hatten das Futter gefunden und so gelang es uns auch in den letzten Tagen noch ein paar schöne Fische zu fangen.
Alles
in Allem waren es sehr entspannte Tage, mit neuen Bekanntschaften, super
Stimmung, schönem Wetter und einigen guten Karpfen und Wallern.
In
diesem Sinne, bis zum nächstem Treffen!
Moritz
Meuser